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Mar 08, 2024

Testbericht zum Celestron Regal M2 65ED Spektiv

Hochwertiges, abgewinkeltes Spektiv von der Länge eines Unterarms, das einen leistungsstarken 16- bis 48-fachen Vergrößerungsbereich mit einem großen und hellen 65-mm-Objektiv verbindet, um die Ferne sowohl näher als auch schärfer in den Fokus zu rücken. Aufgrund der hohen Ausstattung und der daraus resultierenden Kleinheit muss dieses Celestron-Gerät mit einem optionalen Stativ verwendet werden. Sobald es montiert ist, liefert es eine helle Nahansicht ohne chromatische Aberration, es fühlt sich an, als könnten wir fast die Hand ausstrecken und die Vögel von den Bäumen pflücken. Ein Adapterring bietet zudem die Möglichkeit, die Kunst des „Digiscoping“, also des Fotografierens, über das Zielfernrohr zu üben. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich um ein umfassendes Paket handelt, dessen Preis dementsprechend ist.

Hohe Vergrößerungsleistung erreichbar

Große, helle Objektivlinse

Gut gebaute und solide Konstruktion

Potenzial zur Nutzung für „Digiscoping“

Klobig und schwer

Erfordert die Verwendung eines Stativs zur Beobachtung

Ein hochwertiges Modell bedeutet zwangsläufig einen hohen Preis

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Wenn wir in der Vergangenheit nur an ein Fernglas oder eine leichtere monokulare Alternative gewöhnt waren, dann wird sich das Spektiv Celestron Regal M2 65ED im Vergleich recht robust anfühlen. Mit der Länge unseres Ellbogens, Unterarms und unserer Hand zusammen ist es ein klobiges Biest, auch wenn es kompakter ist als ein durchschnittliches Teleskop.

Dieses robuste Zielfernrohr ist für Wildbeobachter und Naturliebhaber gedacht und kann problemlos auf einem Stativ befestigt werden, was angesichts der hier angebotenen Größe, des Gewichts und der Vergrößerung eine unverzichtbare Zusatzanschaffung darstellt. Durch die Montage des Zielfernrohrs haben wir nicht nur beide Hände frei zum Einstellen von Fokus und Blickwinkel, sondern sorgen auch für eine reibungslose und verwacklungsfreie Beobachtung bei maximaler Vergrößerungseinstellung. Der Vorbehalt hierbei ist, dass dieses Maß an Zielfernrohrspezifikation und Verarbeitungsqualität nicht billig ist, auch wenn Celestron als Hersteller regelmäßig für seine preiswerten Produkte gefeiert wird.

Wie schlägt sich das Spektiv Celestron Regal M2 65ED in der Praxis, nachdem der erste Eindruck überwiegend positiv war?

Vergrößerung:16x-48xObjektivdurchmesser:65mmSichtfeld auf 1000 Meter:43-23mNaheinstellgrenze:5 MeterAugenabstand:20mmGewicht:1327gMaße:332 x 96 x 117 mm

Wieder einmal werden einige der Hauptmerkmale dieses Zielfernrohrs im Modellnamen des Celestron Regal M2 65ED hervorgehoben. Wie regelmäßige Leser wissen, bezieht sich das „ED“ im Modellnamen hier auf die Verwendung von hochwertigem Glas mit besonders geringer Dispersion in der Konstruktion des Zielfernrohrs, um chromatische Aberration zu vermeiden, während sich „65“ auf das etwa 65 mm große Zielfernrohr bezieht Objektivlinse.

Wie immer gilt bei Objektiven die allgemeine Faustregel: Je größer die Linse, desto heller ist die Sicht durch unser Okular. Darüber hinaus verfügt die Konstruktion dieses Zielfernrohrs über erstklassige BaK-4-Prismen und eine vollständig mehrfach beschichtete Optik. Kurz gesagt, dieses Spitzengerät ist darauf optimiert, das schärfste und hoffentlich klarste Bild zu liefern, das möglich ist. Darüber hinaus ist es vielseitig einsetzbar, da sein standardmäßiger 1,25-Zoll-Okularanschluss die Verwendung verschiedener astronomischer Okulare ermöglicht, wenn Sie sowohl Sterne als auch Tiere beobachten möchten.

Wie auf diesem Niveau erwartet, ist das Zielfernrohr mit Stickstoff gespült, um ein Beschlagen zu verhindern, und damit wasserdicht. Für den Transport und weiteren Schutz vor den Elementen unterwegs erhalten wir außerdem eine weiche Tragetasche aus hochwertigem, gewebtem Nylon-Rucksackmaterial.

Der Celestron Regal M2 65ED mit einem Gehäuse aus Magnesiumlegierung hat ungefähr die Länge eines menschlichen Unterarms inklusive Hand- und Ellbogengelenken und sieht auf jeden Fall etwas schick aus. Anstelle einer aufsteckbaren Okularabdeckung aus Kunststoff oder Gummi erhalten wir einen Metallzylinder, der festgeschraubt wird und den gesamten Bereich abdeckt, sodass die Winkelokulareinheit beim Transport maximal geschützt ist.

Es erhöht jedoch die Aufbauzeit, da wir es abschrauben müssen, bevor mit der Beobachtung begonnen werden kann. Am anderen Ende des Geräts befindet sich ein normaler aufsteckbarer Objektivdeckel – wie wir ihn im Lieferumfang eines Kameraobjektivs finden.

Auf halber Höhe des Zielfernrohrkörpers und über der montierten Stativhalterung befindet sich ein Fokusknopf mit doppelter Wirkung. Hier dient das etwas dickere Einstellrad zur groben Festlegung des Fokus und bietet einen gewissen Widerstand, während das kleinere, das direkt davor sitzt und zur Feineinstellung dient, viel lockerer in der Haptik ist.

Der Fokus kann mit der rechten Hand eingestellt werden, während die linke Hand den Vergrößerungsring am Zoom-Okular dreht. Die ungefähren Einstellungen sind auf dem Tubus markiert und reichen von mindestens 16x bis maximal 48x. Diese dienen eher der Zurschaustellung als allem anderen, denn wenn wir unser Auge gegen das Okular drücken, können wir sie beim Bedienen des Zielfernrohrs nicht wirklich sehen.

Das Celestron Regal M2 65ED hat dank seiner gummierten Außenseite eine angenehme Haptik und ermöglicht einen stabilen Halt beim Herausnehmen aus der Box oder der mitgelieferten Tragetasche sowie beim Aufsetzen und Abnehmen auf das Stativ.

Das besagte Stativ scheint zwar ein Muss zu sein, aber wenn man es drückt, ist es möglich, ein einigermaßen wackelfreies Bild zu erzielen, wenn wir es aus der Hand verwenden wollen, vorausgesetzt, wir haben die niedrigste 16-fache Vergrößerungseinstellung. Wenn wir jedoch die maximale 48-fache Vergrößerung erreichen, fängt das Bild durch das Okular vorhersehbar an, überall hin und her zu springen – es sei denn, wir fügen die empfohlene und sehr sinnvolle Stativhalterung hinzu.

Die Verarbeitungsqualität des Celestron Regal M2 65ED gibt uns die Gewissheit, dass es bei sorgfältiger Handhabung jahrelangem Gebrauch standhält, was genau das ist, was wir in dieser Preisklasse erwarten und erwarten würden. Jede Funktion fördert die Bedienung und wirkt präzisionsgefertigt, ohne dass bei diesem Preis offensichtlich irgendwelche Abstriche gemacht wurden.

Selbst an trüben Tagen mit viel Wolkendecke sorgt die Helligkeit des Objektivs dafür, dass wir stets klare Ergebnisse erzielen können. Wir haben den Celestron Regal M2 65ED bewusst auf anspruchsvollere kontrastreiche Motive konzentriert, beispielsweise auf die Äste eines Baumes, die sich vor einem konturlosen Himmel abheben.

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass die Ansichten naturalistisch und farblich scharf waren und keine verräterischen violetten Ränder aufwiesen. Wenn wir es genau nehmen, bemerken wir manchmal einen wässrigen Halo-ähnlichen Effekt an den Rändern unseres runden Rahmens.

Der Hersteller behauptet außerdem, dass wir dank der Konfiguration mit zwei Fokusknöpfen den kritischen Fokus doppelt so schnell finden können. Da sind wir uns nicht sicher, aber auf jeden Fall konnten wir über das breitere Einstellrad eine Schärfe erreichen, mit der wir zufrieden waren, ohne wirklich auf die Feinabstimmung zurückgreifen zu müssen.

Das Drehen des kleineren Fokussierrads machte selten einen großen erkennbaren Unterschied. Wenn das Wetter heller wird, sorgen ein verstellbarer, ausziehbarer Linsenschirm an der Vorderseite und eine drehbare Augenmuschel für das Okular an der Rückseite für besseren Sehkomfort. Und wie bereits erwähnt, müssen wir dem Aufbau wirklich ein Stativ hinzufügen, um die besten Ergebnisse und die bequemste Beobachtung mit dem Zielfernrohr zu erzielen.

Für diejenigen, die es ernst meinen, die Wunder der Natur zu beobachten, sei es in der freien Natur oder vom hinteren Schlafzimmerfenster aus, bietet das wasserdichte Celestron Regal M2 65ED eine scharfe, klare und darüber hinaus nahe Sicht auf die Ferne. Ein großes und helles Objektiv, das die Beobachtung bei schlechten Lichtverhältnissen erleichtert, bedeutet zwar ein ziemlich klobiges Zielfernrohr, das jedoch die Verwendung eines Stativs in voller Größe erfordert, um eine wackelfreie Betrachtung zu ermöglichen. Dennoch ist das kein Problem, wenn wir das, was um uns herum ist, von einem ziemlich statischen Punkt aus beobachten und nicht aufstehen und uns mit unserer visuellen Beute bewegen wollen.

Obwohl es nicht billig ist, fühlt sich der Preis hier fair an und der Aufbau und die Implementierung des Oszilloskops sind die geforderte Investition wert. Zu den maßgeschneiderten Extras gehört ein Adapter, der bei Bedarf die Verwendung eines Smartphones zum Aufnehmen von Bildern und Videos ermöglicht, was dies zu einer ziemlich umfassenden und zukunftssicheren Option für engagierte Vogelbeobachter macht.

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Gavin verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Schreiben über Fotografie und Fernsehen. Derzeit ist er Herausgeber von British Photographic Industry News und war zuvor Herausgeber von Which Digital Camera und stellvertretender Herausgeber von Total Digital Photography.

Er hat außerdem für eine Vielzahl von Publikationen geschrieben, darunter T3, BBC Focus, Empire, NME, Radio Times, MacWorld, Computer Active, What Digital Camera und Rough Guide Books.

Mit seinem umfangreichen Wissen ist er bestens in der Lage, tolle Kameraangebote zu erkennen und die besten Produkte in den Kaufratgebern von Digital Camera World zu empfehlen. Er schreibt außerdem über eine Reihe von Spezialthemen, darunter Ferngläser und Monokulare, Spektive, Mikroskope, Wildkameras, Actionkameras, Körperkameras, Filter, Kameragurte und mehr.

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